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Kreuzigungsgruppe am Kreuzberg in der Rhön
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Wort zum Wochenende

"Es fängt was Neues an"

An der Schwelle zum neuen Jahr beschäftigen uns manche Gedanken, so Pfarrerin Sabine Schrick

„… Es fängt was Neues an,.“
Wir befinden uns in der Zeit „zwischen den Jahren“ – Weihnachten ist um, das neue Jahr hat noch nicht begonnen.
Ich mag diese Zeit,
dieses Dazwischen,
das Rückblick-halten,
das „mich- voraus-freuen“.
Auf der Schwelle zum neuen Jahr beschäftigen uns manche Gedanken:
Was wird es bringen das Jahr 2023?
Für mich persönlich?
Für die Menschen, die ich liebe,
die mir nahestehen?
Für unsere Welt?
Für die Krisenregionen auf unserem Planeten?
Viele Menschen begleitet die jeweilige Jahreslosung. Sie wird von der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) ausgewählt.
Für das vor uns liegende Jahr ist es ein Vers aus dem 1. Buch Mose:
„Du bist ein Gott, der mich sieht!“ (Gen 16,13)
Gesehen zu werden ist wichtig für uns Menschen!
Gesehen werden: d.h. für mich:
Jemand sieht Facetten von mir, die mir vielleicht selbst noch nicht so bekannt sind,
er sieht, was mich beschäftigt,
sie erkennt, was ich brauche, um ein erfülltes Leben führen zu können,
jemand sorgt für mich, sorgt dafür, dass es mir „gut geht“.
„Du bist ein Gott, der ich sieht!“
Ich lasse diese Zusage in mir nachklingen.
Wie wunderbar.
Wie ermutigend.
Damit werden die Herausforderungen unseres Lebens keineswegs geringer,
sind auch nicht einfach weg, aber, sie sind erträglicher.
Wir glauben daran, nicht alleine unterwegs zu sein.
Uns begleitet ein Gott, der uns sieht.
Ein Gott, dem unser Wohl am Herzen liegt.
Aus dieser Haltung heraus kann ich manches beherzter angehen,
vielleicht traue ich mich mehr,
ich setze mich aktiv für die Beseitigung von Missständen ein.
Ich arbeite mit an der Realisierung von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der
Schöpfung.
Vielleicht machen Sie mit?
Einen gesegneten Übergang ins neue Jahr 2023
wünscht Ihnen
Ihre Sabine Schrick
Pfarrerin an der Hoffnungskirche, stellvertretende Dekanin