Die Frühjahrskonferenz der ökumenischen Notfallseelsorge Würzburg am 14. Mai 2009 im Kilianeum Würzburg beschäftigte sich vornehmlich mit Einsätzen bei Großschäden. Leitender Notfallseelsorger Diakon Ulrch Wagenhäuser zeigte den Notfallseelsorgerinnen und -seelsorgern auf, wie ein diesbezüglicher Alarmierungsplan aussieht, den die Regierung von Unterfranken auslöst. Für die Notfallseelsorger vom Dienst ist es wichtig, den Aufträgen des leitenden Notfallseelsorgers Folge zu leisten. Eine Großschadenslage, wie sie bei größeren Verkehrsunfällen auf der Autobahn, bei Zugunglücken oder bei Amokläufen z. B. in Schulen auftreten kann, mag auf den ersten Glick schwierig erscheinen, ist aber oft überschaubarer, als ein Einsatz im häuslichen Bereich, wo der Notfallseelsorger, die Notfallseelsorgerin, auf sich alleine gestellt ist. Darüber hinaus konnte Ulrich Wagenhäuser einen Auto-Dachaufsetzer und ein Navigationsgerät vorstellen, die die Einsätze mit dem Auto erleichtern sollen. Herzlich eingeladen sind alle Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen zum "Baulicht-Gottesdienst" im Rahmen der Kilianiwallfahrt am 8. Juli 2009 in Würzburg.
Einsatz der Notfallseelsorge bei Großschadenslagen
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